Fahrt nach Eiwei­ler

In die­sem Jahr sind wir zum ers­ten Mal an einem ande­ren Ter­min wie­der mit einer grö­ße­ren Grup­pe nach Eiwei­ler gefah­ren. Das an die­sem Tag kein Schüt­zen­fest ist, war uns bewußt. Wir sind dann gegen 8:00 Uhr gestar­tet. Natür­lich war auch ein Früh­stück geplant, die­ses Mal in Schal­ken­meh­ren im Hotel-Restau­rant Schnei­der am Maar. Ich den­ke alle waren hier sehr zufrie­den, es gab da auch Sekt!!

Gut gestärkt fuh­ren wir wei­ter. Da die Stre­cke noch lang ist, wur­de auf den Rast­platz Hoch­wald noch eine Trink­pau­se ein­ge­legt, Gorzel’s hat­ten eine rei­che Aus­wahl mit dabei! Dann wei­ter Rich­tung Eiwei­ler. Um Zwölf Uhr sind wir dort gut gelan­det, Ernst, Maria, Klaus und Irm­chen bil­de­ten das Emp­fangs­ko­mi­tee. Da das Schüt­zen­haus an die­sem Tag geschlos­sen hat­te, sind wir zur Petri Stu­be nach Lands­wei­ler, lei­der war dort alles aus­ge­bucht! Aber Ernst ist noch was ein­ge­fal­len, das Pfarr­fest in Reis­bach.

Zuerst dach­ten wir, hm, ein Pfarr­fest, aber es war dann doch eine pri­ma Sache hier und wir hat­ten viel Spaß. Josef hat sogar noch eine Tanz­ein­la­ge hin­ge­legt! Nach dem wir uns ver­ab­schie­det hat­ten sind wir von dort nach Kai­ser­sesch ins Wald­ho­tel Kur­fürst zum Abend­essen gefah­ren, dann war es nicht mehr so lan­ge nach Hau­se. Nach einer her­vor­ra­gen­den Bewir­tung sind wir fröh­lich nach Hau­se gefah­ren.

Patro­nats­tag

Am Sams­tag den 18.01.2025 fei­er­ten wir als Start ins neue Jahr unse­ren Patro­nats­tag. Wir haben uns am Por­tal der Kir­che getrof­fen und anschlie­ßend den Got­tes­dienst gefei­ert. Danach sind wir direkt hoch zum Schüt­zen­platz und haben uns erst ein­mal mit lecke­ren beleg­ten Bröt­chen gestärkt, die uns Bea­te und Rein­hard vor­be­rei­tet haben.

Sodann haben wir auch zügig mit der Gene­ral­ver­samm­lung begon­nen, obwohl kei­ne Wah­len anstan­den, hat­ten wir doch schon ein paar Punk­te abzu­ar­bei­ten. Den Jah­res­be­richt durch den Bru­der­meis­ter, das Pro­to­koll der letz­ten Ver­samm­lung, die Berich­te der Kas­sen­prü­fer, Jung­schüt­zen­meis­ter und des Schieß­meis­ters.

Außer­dem hat­ten wir vier Jah­res­ju­bi­lä­en, zwei 25. jäh­ri­ge, Nor­bert Och­ten­dung und Richard Hubers, einen 40. jäh­ri­gen, Gui­do And­res und Karl-Heinz Petri konn­te gar auf eine 60. Jäh­ri­ge Mit­glied­schaft zurück­bli­cken! Die geehr­ten Jubi­la­re erhiel­ten eine Urkun­de und die entspre­chen­den Jah­res­ju­bi­lä­ums­na­deln. Dann gab es noch eine Neu­auf­nah­me, als neu­en Schüt­zen­bru­der konn­ten wir Nor­bert Wolff, Sohn von Kurt Wolff, in die Bru­der­schaft auf­neh­men.

Als letz­ter Tages­ord­nungs­punkt war nur noch die Ver­lo­sung der Schüt­zen­fes­te für 2025.

Nach­dem kei­ne wei­te­ren Din­ge mehr zu bespre­chen waren, konn­te der Bru­der­meis­ter eine har­mo­nisch ver­lau­fe­ne Gene­ral­ver­samm­lung gegen 22:00 Uhr schlie­ßen.

Bun­des­fest in Riet­berg

Bun­des­fest in Riet­berg

Bun­des­fest in Riet­berg vom 13. – 15.09.2024

Frei­tag:
Auch in die­sem Jahr, sind wir mit einer klei­nen Abord­nung zum Bun­des­fest gefah­ren. Das Fest  begann mit dem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst, aber dazu haben wir es lei­der nicht geschafft. Aber zu dem gro­ßen Zap­fen­streich auf dem rie­si­gen Fest­ge­län­de in dem Lan­des­gar­ten­schau­park. Hier war wirk­lich ein beein­dru­cken­der Auf­marsch zu sehen, Fah­nen, Musik­zü­ge und Schüt­zen soweit das Auge reicht!

Das noch amtie­ren­de Bun­des­kö­nigs­paar Micha­el Kaul mit sei­ner Köni­gin nah­men den Gro­ßen Zap­fen­streich ab. Das ist schon immer alles mit gro­ßen Emo­tio­nen ver­bun­den, man bekommt immer noch eine Gän­se­haut dabei! Im Anschluß dar­an begann dann der ers­te Fest­abend im gro­ßen Zelt.

Sams­tag:
Da die Sie­ger­eh­rung erst für 17:00 Uhr geplant war, haben wir den Tag unter­schied­lich ver­bracht, klei­ne Wan­de­run­gen, oder Schop­pen in Pader­born. Dann ging es lang­sam los. Die Diö­ze­se hat­te ja zwei aus­sichts­rei­che Kan­di­da­ten am Start, Pierre Prüm aus May­en und Peter Mor­hard jun. aus Kot­ten­heim, der in Kruft wohnt und frü­her bei Rita und Frank das Schie­ßen erlernt hat! Für den Beziks­ver­band Pel­lenz wur­de kei­ne Wür­de erreicht, aber Pierre Prüm vom Bezirks­ver­band Maria Laach, erreich­te heu­te die Wür­de des Diö­ze­san­kö­nigs mit 27 Rin­gen!

Aber er war ein biss­chen end­täuscht, Pierre hat­te mit mehr gerech­net. Damit kann er aber sehr zufrie­den und Stolz sein. Nun fin­det das Diö­ze­san­kö­nigs­fest in May­en im Okto­ber statt, die haben ja auch Rou­ti­ne. Im Anschluß fand dann der zwei­te Fest­abend im Fest­zelt statt.

Sonn­tag
Heu­te war der gro­ße Tag für alle neu­en Majes­tä­ten mit der Inthro­ni­sie­rung und der Fest­mes­se mit dem anschlie­ßen­den Fest­zug durch Riet­berg. Es begann mit der Ver­ab­schie­dung der gan­zen Majes­tä­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res, sowie der Inthro­ni­sie­rung der neu­en Diö­ze­san Köni­ge und des Bun­des­kö­nigs!

Es war nicht so heiß gewe­sen, aber wir hat­ten strah­lend blau­en Him­mel. Den anschlie­ßen­den Fest­zug führ­te unse­re Diö­ze­se an, der Pel­lenz­bund hat­te die Num­mer 15 und wir Krufter die 16. Es war kei­ne Über­ra­schung, dass das Publi­kum hier unheim­lich stark ver­tre­ten war. Hier oben ist das so üblich, jubeln­de Meschen am Stra­ßen­rand die fröh­lich wink­ten und uns beklatsch­ten zu erle­ben. Auch saßen vie­len vor ihren Häu­sern, mit Geträn­ken und Grill’s, Wahn­sinn!

Wir haben hier die drei Tage ein tol­les Bun­des­fest erlebt und sind mit vie­len schö­nen Erin­ne­run­gen nach Hau­se gefah­ren. Im nächs­ten Jahr sind wir in Mön­chen­glad­bach, die holen ihr ver­säum­tes Fest nach.

Mond­see 2024

Mond­see 2024

Pel­lenz­fahrt an den Mond­see nach Öster­reich zum Euro­pa­kö­nigs­schie­ßen, vom 29.08. – 06.09.

Von unse­rer Bru­der­schaft sind 4 Paa­re mit hin­ge­reist, das Königs­paar Arnold und Irm­gard, Rita und Frank, Moni­ka und Ralph sowie Chris­ti­ne und ich, Rüdi­ger.

Die Fahrt bis dahin war ganz kurz­wei­lig, gab es doch unter­wegs ein paar alko­ho­li­sche Erfri­schun­gen, von Chris­ti­ne und gar vom Bun­des­meis­ter Alfred Degen aus­ge­schenkt. Die „schweb­ten” durch den wackeln­den Bus ohne was zu ver­schüt­ten! Das war unse­re ers­te Tour auf solch ein rie­si­gen Fest. Las­sen wir es mal kom­men. Nach 10 Stun­den Fahrt, mit Pau­sen kamen wir gut in Koppl im Hotel, Gast­hof Am Riedl, an.

Am Tag dar­auf fuh­ren wir dann nach Mond­see um alles zu erkun­den. Wir beka­men dann auch den ers­ten Ein­druck was das für ein rie­si­ges Fest hier sein wird! Aber alles war gut gerich­tet und auch orga­ni­siert, wird schon lau­fen. Am Tag dar­auf, Sams­tag, waren dann die Schie­ßen auf die Königs­ad­ler, der Bezirks­ver­band hat­te ja 3 Star­ter, Ulrich Ekhard, Roland Loh­ner und sein Sohn Bene­dikt bei der Jugend. Aber schon bei dem ers­ten Durch­gang sind alle drei aus­ge­schie­den, es soll­te wohl so sein?! Das hat uns kei­nen Abbruch gebracht, das Fest lief für uns genau­so gut, wir haben schö­ne Stun­den gehabt, Fahrt auf dem Mond­see, eige­ne Fahrt mit Elek­tro­boot und vie­les mehr.

Dann der Sonn­tag, heu­te war der gro­ße Fest­zug bei Kai­ser­wet­ter und locke­ren 34 Grad Hit­ze, uff! Aber auch das haben wir über­stan­den und anschlie­ßend direkt am See uns erfrischt und auch gut geges­sen, alles war pri­ma und alle betei­lig­ten vor Ort sehr, sehr nett!! Hät­te ich nicht in Öster­reich gedacht, sehr posi­tiv!

Ab Mon­tag begann dann das Pro­gramm, das  nichts mit dem Euro­pa­fest zu tun hat­te, das war nun die Pel­lenz­fahrt.

Wir besuch­ten Salz­burg mit Stadt­füh­rung, am Diens­tag Bad Ischl und den Wolf­gang-See, am Mitt­woch kam dann die nicht erwar­te­te Här­te­prü­fung für 21 Teil­neh­mer, Ins­ge­samt waren 40 Teil­neh­mer mit nach Öster­reich. Die Eis­rie­sen­welt in Wer­fen wo der Ein­gang in 1.640 Meter. höhe liegt. Wenn das so man­cher vor­her gewußt hät­te! Nach einem tie­ri­schen Auf­stieg wur­de man mit tol­len Aus­bli­cken und erst im Inne­ren der Höh­le belohnt!

Unten wie­der hei­le ange­kom­men ging es dann als zwei­ter Pro­gramm­punkt zu der Burg Hohen Wer­fen. Hier war dann eine sehr impo­san­te Fal­ken­schau, alles Jagd­tie­re! Dann war letz­te Tag vor der Abrei­se gekom­men und wir hat­ten noch­mals Salz­burg auf dem Pro­gramm, die Besich­ti­gung von der Hohen Salz­burg. Im Anschluß an die Besich­ti­gung hat­ten wir dann noch genü­gend Zeit um die Stadt zu erkun­den und zu shop­pen!

Den letz­ten Abend haben wir dann schön im Hotel ver­bracht, wir hat­ten ja eh Halb­pen­si­on, hier lie­ßen wir dann alles noch ein­mal Revue pas­sie­ren. Am Frei­tag dann ging es wie­der nach Hau­se. Das Wet­ter hat­te sich auch gedreht und der Regen begann, da fiel einem der Abschied nicht so schwer.

Die Rück­fahrt war auch sehr ent­spannt und Chris­ti­ne und Alfred haben wie­der alle gut mit Flüs­si­gem ver­sorgt! Alles war rund­her­um gelun­gen und eine klas­se Pel­lenz­fahrt, sehr gut von der Fami­lie Degen orga­ni­siert, vie­len Dank an die Drei!!

Fron­leich­nam 2024

Fron­leich­nam 2024

Sonn­tag, 02.06.2024 Fron­leich­nam

In die­sem Jahr war ja das Königs­schie­ßen am Don­ners­tag und die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on am Sonn­tag, dies ist ja alle zwei Jah­re so. Wir haben uns um 8:30 Uhr auf dem Kol­pin­glatz getrof­fen. Danach ging die Abord­nung unter Ehren­haupt­mann Peter Reu­ter den Him­mel und den Pfar­rer Nor­bert Mis­song an der Kir­che abho­len. Nun wur­de der Got­tes­dienst gefei­ert. Am Anfang stand auf Grund der Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se die Mes­se im Frei­en auf der Kip­pe, aber es blieb Gott sei Dank tro­cken. Im Anschluss folg­te die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on zur Kir­che, wie­der der kur­ze Weg bis in den Kas­ta­ni­en­park zur Kir­che wo es den fei­er­li­chen Schluss-Segen gab!

Zu Mit­tag hat­ten wir auch in die­sem Jahr ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen vor­ge­se­hen. Da wir aber schon um 10:10 Uhr fer­tig waren, fuh­ren wir noch für einen klei­nen Trunk auf den Schüt­zen­platz, der Tisch war ja erst für 12 Uhr bestellt. Wir sind dann pünkt­lich in Nie­der­men­dig in dem Ris­tor­an­te „Adria­no-Vul­ca­no“ ange­kom­men. Haben hier sehr gut und reich­lich geges­sen, sogar die Herr­schaf­ten mit den gro­ßen Mägen wur­den satt! Die Bedie­nung war zuvor­kom­mend und sehr firm und höf­lich, rund­her­um war es gelun­gen und wir haben den Fron­leich­nam bes­tens been­det.