Fron­leich­nam 2024

Sonn­tag, 02.06.2024 Fron­leich­nam

In die­sem Jahr war ja das Königs­schie­ßen am Don­ners­tag und die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on am Sonn­tag, dies ist ja alle zwei Jah­re so. Wir haben uns um 8:30 Uhr auf dem Kol­pin­glatz getrof­fen. Danach ging die Abord­nung unter Ehren­haupt­mann Peter Reu­ter den Him­mel und den Pfar­rer Nor­bert Mis­song an der Kir­che abho­len. Nun wur­de der Got­tes­dienst gefei­ert. Am Anfang stand auf Grund der Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se die Mes­se im Frei­en auf der Kip­pe, aber es blieb Gott sei Dank tro­cken. Im Anschluss folg­te die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on zur Kir­che, wie­der der kur­ze Weg bis in den Kas­ta­ni­en­park zur Kir­che wo es den fei­er­li­chen Schluss-Segen gab!

Zu Mit­tag hat­ten wir auch in die­sem Jahr ein gemein­sa­mes Mit­tag­essen vor­ge­se­hen. Da wir aber schon um 10:10 Uhr fer­tig waren, fuh­ren wir noch für einen klei­nen Trunk auf den Schüt­zen­platz, der Tisch war ja erst für 12 Uhr bestellt. Wir sind dann pünkt­lich in Nie­der­men­dig in dem Ris­tor­an­te „Adria­no-Vul­ca­no“ ange­kom­men. Haben hier sehr gut und reich­lich geges­sen, sogar die Herr­schaf­ten mit den gro­ßen Mägen wur­den satt! Die Bedie­nung war zuvor­kom­mend und sehr firm und höf­lich, rund­her­um war es gelun­gen und wir haben den Fron­leich­nam bes­tens been­det.

Königs­schies­sen 2024

Königs­schies­sen 2024

Da wir in die­sem Jahr kei­ne Fron­leich­nams­pro­zes­si­on hat­ten, haben wir uns gegen 12:45 Uhr an der Pfarr­kir­che getrof­fen. Hier konn­ten wir auch unse­re Gäs­te aus Heim­erz­heim begrü­ßen, Ute und Wil­li. Nach­dem der Spiel­manns­zug der Feu­er­wehr ein­ge­trof­fen war, haben unse­re amtie­ren­den Sil­ber­trä­ger, Köni­gin Rita und ihr Mann Frank Gor­zel­an­c­zyk sowie Schei­ben­kö­nig Arnold Schmitt, die Ehren­for­ma­ti­on abge­schrit­ten. Danach gab es natür­lich eine flüs­si­ge Stär­kung, so kön­nen wir den lan­gen Fest­zug durch­hal­ten!

Der Weg führ­te uns auch am Senio­ren­heim des ATV vor­bei, sind hier doch ein paar Bewoh­ner Mit­glie­der in der Bru­der­schaft. Die Feu­er­wehr spiel­te ein Ständ­chen und wir sind dann win­kend im Hof rund mar­schiert, alle Zuschau­er waren begeis­tert. Natür­lich gab es auch hier wie­der eine flüs­si­ge Stär­kung!

Dann wei­ter hoch zum Schüt­zen­platz, durchs Neu­bau­ge­biet, am Haus von Sabi­ne Schu­ma­cher vor­bei. Was geschah hier? Noch eine Stär­kung, nun aber genug und wei­ter, sonst sind wir am Abend noch unter­wegs!

Nach einer kur­zen Ver­schnauf­pau­se und der Begrü­ßung ging es zügig los mit den Wett­be­wer­ben, auch hat die Feu­er­wehr ihren Königs­ad­ler geschos­sen. Die Jugend war auch flei­ßig beim Schie­ßen und zuerst durch, dann fiel auch kurz danach der Feu­er­wehrad­ler. Hier hat­te Mar­gret Schmitt den Vogel von der Stan­ge geholt und war sicht­lich froh damit.

Bei uns Schüt­zen ließ es noch auf sich war­ten. Bei der Schei­be muß­ten der­weil Frank Gor­zel­an­c­zyk und Eber­hard Strie­ker um den 3. Platz ste­chen. Dann ganz plötz­lich fiel der Vogel beim 76. Schuß von der Stan­ge und der neue Schüt­zen­kö­nig hieß zum zwei­ten Male nach 2001 Arnold Schmitt!! Nun war dann auch das Schie­ßen um den Schei­ben­kö­nig durch und wir konn­ten die Sie­ger­eh­rung, Inthro­ni­sie­rung durch­füh­ren.

Zuerst war die Jugend an der Rei­he, die waren ja schon alle ganz ner­vös. Die Jugend hat­te in allen drei Dis­zi­pli­nen sehr gute Ergeb­nis­se abge­lie­fert.
Die Bam­bi­ni­pri­zes­sin wur­de Mila Schand­er, Schü­ler Vogel­prinz Domi­nik Merz, Schü­ler­prinz Schei­be auch Domi­nik Merz! Hier gab es ein Novum, da die bei­den Zwil­lin­ge, Domi­nik und Maxi­mi­li­an, bis auf einen Hauch gleich gescho­ßen hat­ten, zog Domi­nik zurück und leg­te die Schü­ler Schei­ben­prin­zen­wür­de ab, somit wur­de dann Schü­ler­prinz Schei­be Maxi­mi­li­an Merz, eine sehr brü­der­li­che Ges­te!! Jung­schüt­zen­prinz Schei­be Jan-Luca Glin­ka, Jung­schüt­zen Vogel­prinz Colin Mald­aner.

Jetzt kom­men die Schüt­zen an die Rei­he. Zuerst wur­de der schei­den­de Schei­ben­kö­nig Arnold Schmitt ver­ab­schie­det. Dann kam die Über­ra­schung, seit 1976 gab es erst zum zwei­ten Male einen Dop­pel­kö­nig, denn Arnold schoß auch das bes­te Ergeb­nis auf die Schei­be!! Als dann die wei­ter Plat­zier­ten auf­ge­ru­fen wur­den, gab es die nächs­te Über­ra­schung, zwei­ter wur­de sein Sohn Chris­toph, drit­ter im Ste­chen, gegen Frank Gor­zel­an­c­zyk, Eber­hard Strie­ker. Das ist ein Ding.

Nach einer kur­zen Ver­schnauf­pau­se, kam Arnold zu dem Schluß, er gibt auch hier, wie bei der Jugend, sei­ne Schei­ben­kö­nigs­wür­de ab und läßt Chris­toph
den Vor­tritt. Das ist doch noch Fami­lie!! Nun heißt der neue Schei­ben­kö­nig Chris­toph. Arnold muß­te nur die Ket­te umhän­gen! Nun rücken Eber­hard Strie­ker und Frank Gor­zel­an­c­zyk auf die Plät­ze zwei und drei vor.

Dann soll­ten die Böm­mel­chen der Schüt­zen­schnur aus gege­ben wer­den, aber es wur­de lei­der gar keins geschos­sen?!

Dann der letz­te Höhe­punkt, der Königs­ad­ler. Nach und nach wur­den die Prei­se der ein­zel­nen Tei­le ver­ge­ben. Nun konn­te ich die schei­den­de Köni­gin Rita nach vor­ne rufen und ihr für ein tol­les Königs­jahr dan­ke sagen, natür­lich auch Frank, der muß­te ja über­all mit. Dann kam der Neue an die Rei­he, alle wuß­ten es ja schon, denn das Schie­ßen wur­de auf­merk­sam ver­folgt. Arnold Schmitt war sicht­lich gerührt als Rita ihm die Königs­ket­te umhang! Jetzt war nur noch zu klä­ren wer die neue Köni­gin wird? Natür­lich Irm­gard, sei­ne Frau. Bei­den Köni­gin­nen, der alten und der neu­en, als auch der Feu­er­wehr­kö­ni­gin Mar­gret Schmitt wur­de noch ein Blu­men­strauß über­reicht.

Nun aber end­lich die Sie­ger fei­ern. Aber als man nach Hau­se woll­te, ging es zuerst noch nach Kretz zum Emp­fang des neu­en Königs­paa­res und des Schei­ben­kö­nigs, alles aus einer Fami­lie, was ja in Kretz schon ein schö­ner Brauch gewor­den ist, alles war schön geschmückt und es wur­den ein paar schö­ne Stun­den dar­aus, das pas­siert ja auch nicht in jedem Jahr so!

So haben wir ein sehr schö­nes, har­mo­ni­sches Königs­schie­ßen been­det!!

Diö­ze­san Jung­schüt­zen­tag in Wei­bern

26.05. Diö­ze­san Jung­schüt­zen­tag in Wei­bern, Bezirks­ver­band Broh­ltal

In die­sem Jahr war der Bezirks­ver­band Broh­ltal für die Aus­rich­tung an der Rei­he. Die­ser soll­te erst in Ober­zis­sen statt­fin­den, da aber die Schüt­zen­hal­le abge­brannt war, wur­de kurz­fris­tig das Fest nach Wei­bern ver­legt! Natür­lich ist ein Teil unse­rer Jung­schüt­zen dort hin­ge­fah­ren. Wir hat­ten ja auch drei Teil­neh­mer die sich für das Grup­pen­schie­ßen qua­li­fi­ziert hat­ten, Malia Rei­ßig in der Bam­bi­ni­grup­pe, John und Maxi­mi­li­an Kern bei der Jugend­grup­pe.

Es begann wie üblich mit einem Fest­got­tes­dienst, mit­ge­stal­tet vom Diö­ze­san Prä­ses Kevin Schir­ra und Pater Nick, der auch der Schirm­herr die­ser Ver­an­stal­tung war. Lei­der war die Mes­se alles ande­re als Jugend­ge­recht, zu lan­ge und unpas­sen­de Pre­digt, lan­ge Lita­nei­en und auch die Musik war nicht sehr anspre­chend! Das müs­sen wir in 2025 bes­ser gestal­ten!! Im Anschluß ging dann der Fest­zug durch den Ort, die Weg­stre­cke war etwas hüge­lig.

An dem Fest­platz, Robert Wolff Hal­le, ange­kom­men gin­gen auch bald die Wett­be­wer­be los. Das Prin­zen­schie­ßen fand auf dem Schüt­zen­platz statt, wel­ches mit Shut­tel­bus­sen bedient wur­de. Das Bam­bi­ni- und Plat­tel­schie­ßen war in Neben­räu­men der Hal­le unter­ge­bracht. Für Unter­hal­tung war reich­lich gesorgt und es stan­den drei unter­schied­li­che Hüpf­bur­gen zu ver­fü­gung. Das Kin­der­schmin­ken und noch ein paar klei­ne­re Din­ge gab es auch noch, sowie den Info­stand des Diö­ze­san­ver­ban­des.

Die Sie­ger­eh­rung begann dann mit einer halb­stün­di­gen Ver­zö­ge­rung, um 18 Uhr. Hier beleg­ten bei­de Grup­pen, Bam­bi­ni und Jugend den 3. Platz, die ers­ten zwei Grup­pen waren zu stark gewe­sen. Da wir kei­nen Star­ter auf die Prin­zen­wür­den hat­ten, war es für uns nicht ganz so span­nend.

Dafür hat­te der Pel­lenz­bund einen Erfolg, Lil­li Plei­nen aus Alz­heim hol­te mit einer super Zahl (drei­ßig Rin­ge), den Titel des Schü­ler­prin­zen. Hier muß­te gar eine Tei­ler­wer­tung über den Sieg ent­schei­den! Trotz allem haben die bei­den Jung­schüt­zen­meis­ter und die Beglei­tung einen schö­nen und erfolg­rei­chen Diö­ze­san­jung­schüt­zen­tag in Wei­bern erlebt.

Ein­füh­rung Bezirks­prä­ses

Ein­füh­rung Bezirks­prä­ses

27.04.2024 Ein­füh­rung des neu­en Bezirks­prä­ses Dr. Artur Schmitt.
An die­sem Sams­tag wur­de der neue Bezirks­prä­ses mit einem fei­er­li­chen Hoch­amt im Pel­lenz­bund begrüßt. Die Mes­se wur­de von Diö­ze­san­prä­ses Dr. Vol­ker Mal­burg mit­ge­stal­tet, der auch wärend der Mes­se die Ernen­nungs­ur­kun­de ver­las.

Anschlie­ßend wur­de noch ein Erin­nergs­fo­to gemacht und dann ging es ins Pfarr­heim zu einem klei­nen Emp­fang mit gefleg­ten Geträn­ken und beleg­ten Bröt­chen.

Es war schön zu sehen, dass mehr Schüt­zen gekom­men waren, als ursprüng­lich erwar­tet.

Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024

Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2024

Am Sams­tag, 20.01.2024 genau am Namens­tag unse­res Schutz­pa­trons, dem hei­li­gen Sebas­tia­nus, begin­gen wir unse­ren Patro­nats­tag.

Es begann natür­lich mit dem Besuch der hl. Mes­se. Da unser Prä­ses, Nor­bert Mis­song, erkrankt war, wur­de der Got­tes­dienst vom Pfar­rer Binz i.R, aus Mie­sen­heim, zele­briert. Mit ihm haben wir auch einen schö­nen Got­tes­dienst gefei­ert, nur die Pre­digt war etwas lang­at­mig!

Nach der Mes­se sind wir dann ohne Fest­zug, meist mit den eige­nen Fahr­zeu­gen hoch zum Schüt­zen­platz gefah­ren. Es war ja auch bit­ter­kalt, Minus 8°C! Bea­te und Rein­hard hat­ten schon für unser leib­li­ches Wohl gesorgt, die Bröt­chen gemacht und den Kaf­fee gekocht. Nach die­ser Stär­kung begann auch schon die Gene­ral­ver­samm­lung, hat­ten wir doch eine lan­ge Tages­ord­nung, 23 Punk­te, mit Unter­punk­ten, ein­schließ­lich die Ver­lo­sung der Schüt­zen­fes­te 2024 abzu­ar­bei­ten! Nach der Begrü­ßung und dem Toten­ge­den­ken, folg­ten der Jah­res­be­richt durch mich, das Pro­to­koll der letz­ten Ver­samm­lung, wel­ches von der Köni­gin Rita vor­ge­tra­gen wur­de, Sabi­ne war end­schul­digt, die Berich­te der Kas­sen­prü­fer, Jung­schüt­zen­meis­ter und des Schieß­meis­ters.

Der nächs­te wich­ti­ge Punkt waren dann die Neu­wah­len des Vor­stan­des. Tur­nus­ge­mäß wur­den alle ers­ten Pos­ten für 4 Jah­re neu gewählt. Alle Amts­in­ha­ber wur­den wie­der in ihr Amt gewählt, alle im Block und auch Ein­stim­mig. Ein Pos­ten muss­te aber neu besetzt wer­den, der Fähn­rich unse­rer Bru­der­schaft. Es gab lei­der nur einen Vor­schlag, Mar­tin Schu­ma­cher, der hier­bei, wenn er gewählt wird, von Simon Auer und bei Bedarf auch noch durch ande­re unter­stützt wird. Die Wahl von Mar­tin erfolg­te dann auch ein­stim­mig. Da Dani­el Krethen sein Amt als II. Schieß­meis­ter zur Ver­fü­gung stell­te, wur­de Bernd Kusen­bach für das Amt vor­ge­schla­gen und für 2 Jah­re hier­zu ein­stim­mig gewählt. In der Zwi­schen­zeit war der Bezirks Bun­des­meis­ter Alfred Degen und sei­ne Frau Bet­ti­na zu uns gesto­ßen. Wenn die Bei­den zu uns kom­men, dann steht sicher noch etwas Beson­de­res bevor? Ja, wir hat­ten näm­lich zwei Jubi­la­re zu Ehren und auch noch einen „ Hohen Bru­der­schafts Orden“ zu über­rei­chen.

Alfred las auch die Lau­da­ti­on von Josef Nagel und Josef Degen zum 50. Ver­eins­ju­bi­lä­um vor, ich über­gab die Jah­res­na­del und Bea­te hat sie dann ange­steckt. Nun zu der beson­de­ren Ehre, der Hohe­bru­der­schafts­or­den (HBO). Alfred Degen las die Urkun­de vor und Frank Wiec­zo­rek war sehr über­rascht und auch sicht­lich über die hohe Aus­zeich­nung gerührt! Ja, das hat er sich auch wohl­ver­dient erar­bei­tet, mit sei­nem Enga­ge­ment.

Im Anschluß dar­an war eine 15-minü­ti­ge Pau­se, wo die geehr­ten mit dem Bru­der­meis­ter Rüdi­ger, dem Haupt­mann Arnold und dem Bun­des­meis­ter für die Ana­len foto­gra­fiert wur­den.

Nach der Pau­se wur­de dann die rest­li­che Tages­ord­nung durch­ge­ar­bei­tet. Was an die­ser Ver­samm­lung zum ers­ten Male auch durch­ge­führt wur­de, war die Ver­lo­sung, Ein­tei­lung, der Schüt­zen­fes­te 2024. Nach­dem kei­ne wei­te­ren Din­ge mehr zu bespre­chen waren, konn­te ich eine har­mo­nisch ver­lau­fe­ne Gene­ral­ver­samm­lung schlie­ßen.