Schützenhalle
Nachdem die Räumlichkeiten auf dem Schützenplatz in die Jahre gekommen sind, die letzten größeren Baumaßnahmen waren 1960, unter anderem, Bau einer Großkaliberanlage und 1968 die Sanierung der Sanitäranlagen, wurde Ende 1990 Anfang 1991 mit der Planung eines neuen KK und Luftgewehrstandes sowie der Erweiterung der Schützenhalle begonnen.
Im folgendem eine kurzer Abriss der notwendigen Maßnahmen:
- April 1991 Bauvoranfrage für den eines KK- und Luftgewehrschießstandes
- November 1991 Antrag auf Förderung nach dem Sportförderungsgestz
- März 1992 Konkrete Planung der Schießanlage
- Oktober 1991 Positiver Bescheid zur Bauvoranfrage
- Februar 1994 Einreichung des Bauantrages zur kompletten Erneuerung einer Schießanlage
- Februar 1995 Genehmigung des Bauantrages
- August 1997 Aufnahmen in den Jahresförderungsplan für 1998
- Juni 1998 Bewilligung der Förderung, (192.000 DM geplante Herstellungssumme ca. 480.000 DM)
- Juni 1998 Baubeginn
- Februar 1999 Meldung an die Kreisverwaltung über die Fertigstellung des Rohbaus
- März 2000 Schießtechnische Abnahme, Zulassung für Langwaffen, Kurzwaffen und Großkaliber
- April 2000 Meldung an die Kreisverwaltung über die komplette Fertigstellung
Die Anlage verfügt heute über:
- 8 KK Zuganlagen 50m
- 1 Drehscheibenanlage für Schnellfeuer‑, Sport- und
Standartpistolen mit 5 Scheiben - 4 Anlagen für frei Pistolen 50m, mit Zwischenstopp 25m für
Sportpistolen - 1 Luftgewehrstand mit 8 elektrischen Anlagen
Weiterhin beinhaltete die Baugenehmigung einen neuen Aufenthaltsraum. Die Schießanlage verfügt somit über zwei Aufenthaltsräume, wobei an dem, bereits vorhandenem, größerem Raum eine kleine Küche und ein Ausschankbereich angegliedert sind.
Die Mitglieder der Schützenbruderschaft erbrachten für die Baumaßnahme 5951 Stunden Eigenleistung. In dieser Zeit wurden 1100m³ Erdaushub bewegt, 500m³ Beton, 9000 Steine, 25000 Kg Stahl und 1400m² Isolierung verarbeitet.
Ohne diese Eigenleistung und die kostenlose zur Verfügung Stellung von diversen Baumaschinen, durch eine ortsansässige Baufirma, wäre diese Baumaßnahmen nicht möglich gewesen.