Bun­des­fest in Riet­berg vom 13. – 15.09.2024

Frei­tag:
Auch in die­sem Jahr, sind wir mit einer klei­nen Abord­nung zum Bun­des­fest gefah­ren. Das Fest  begann mit dem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst, aber dazu haben wir es lei­der nicht geschafft. Aber zu dem gro­ßen Zap­fen­streich auf dem rie­si­gen Fest­ge­län­de in dem Lan­des­gar­ten­schau­park. Hier war wirk­lich ein beein­dru­cken­der Auf­marsch zu sehen, Fah­nen, Musik­zü­ge und Schüt­zen soweit das Auge reicht!

Das noch amtie­ren­de Bun­des­kö­nigs­paar Micha­el Kaul mit sei­ner Köni­gin nah­men den Gro­ßen Zap­fen­streich ab. Das ist schon immer alles mit gro­ßen Emo­tio­nen ver­bun­den, man bekommt immer noch eine Gän­se­haut dabei! Im Anschluß dar­an begann dann der ers­te Fest­abend im gro­ßen Zelt.

Sams­tag:
Da die Sie­ger­eh­rung erst für 17:00 Uhr geplant war, haben wir den Tag unter­schied­lich ver­bracht, klei­ne Wan­de­run­gen, oder Schop­pen in Pader­born. Dann ging es lang­sam los. Die Diö­ze­se hat­te ja zwei aus­sichts­rei­che Kan­di­da­ten am Start, Pierre Prüm aus May­en und Peter Mor­hard jun. aus Kot­ten­heim, der in Kruft wohnt und frü­her bei Rita und Frank das Schie­ßen erlernt hat! Für den Beziks­ver­band Pel­lenz wur­de kei­ne Wür­de erreicht, aber Pierre Prüm vom Bezirks­ver­band Maria Laach, erreich­te heu­te die Wür­de des Diö­ze­san­kö­nigs mit 27 Rin­gen!

Aber er war ein biss­chen end­täuscht, Pierre hat­te mit mehr gerech­net. Damit kann er aber sehr zufrie­den und Stolz sein. Nun fin­det das Diö­ze­san­kö­nigs­fest in May­en im Okto­ber statt, die haben ja auch Rou­ti­ne. Im Anschluß fand dann der zwei­te Fest­abend im Fest­zelt statt.

Sonn­tag
Heu­te war der gro­ße Tag für alle neu­en Majes­tä­ten mit der Inthro­ni­sie­rung und der Fest­mes­se mit dem anschlie­ßen­den Fest­zug durch Riet­berg. Es begann mit der Ver­ab­schie­dung der gan­zen Majes­tä­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res, sowie der Inthro­ni­sie­rung der neu­en Diö­ze­san Köni­ge und des Bun­des­kö­nigs!

Es war nicht so heiß gewe­sen, aber wir hat­ten strah­lend blau­en Him­mel. Den anschlie­ßen­den Fest­zug führ­te unse­re Diö­ze­se an, der Pel­lenz­bund hat­te die Num­mer 15 und wir Krufter die 16. Es war kei­ne Über­ra­schung, dass das Publi­kum hier unheim­lich stark ver­tre­ten war. Hier oben ist das so üblich, jubeln­de Meschen am Stra­ßen­rand die fröh­lich wink­ten und uns beklatsch­ten zu erle­ben. Auch saßen vie­len vor ihren Häu­sern, mit Geträn­ken und Grill’s, Wahn­sinn!

Wir haben hier die drei Tage ein tol­les Bun­des­fest erlebt und sind mit vie­len schö­nen Erin­ne­run­gen nach Hau­se gefah­ren. Im nächs­ten Jahr sind wir in Mön­chen­glad­bach, die holen ihr ver­säum­tes Fest nach.